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Referenzen | Lesedauer: ca. 2 Min.
02.10.2018

Energiespar-Kombi fürs Hotel: BHKW und Flüssiggas.

Bei Hotels können die Energiekosten rund 5 bis 10 % der Jahresausgaben ausmachen. Es sei denn, der Betreiber setzt auf effiziente Versorgungslösungen: zum Beispiel eine eigene Strom- und Wärmeproduktion durch flüssiggasbetriebene Blockheizkraftwerke (BHKW). So wie Ulrich Becker, Besitzer des Hotels Winklmoos-SonnenAlm im bayerischen Reit im Winkl.

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Die Suche nach Energie, die unabhängig macht.

Die Frage nach einer leistungsstarken, effizienten Energieversorgung stellte sich Ulrich Becker, als er die Anzahl der Gästebetten in seinem Hotel erhöhte und der Wärmebedarf stieg. Die alte Ölheizung deckte ihn nicht mehr. Erdgas kam als Option erst gar nicht infrage, weil das Hotel Winklmoos-SonnenAlm nicht an das öffentliche Netz angeschlossen ist. In idyllischer, 1.200 Meter hoher Lage muss auf unabhängige Energie gesetzt werden. „Ganz gleich ob Öl, Hackschnitzel, Pellets – das Gesamtkonzept stimmte nie“, erzählt Ulrich Becker. Die Lösung: eine Kombination aus modernster Technik und wirtschaftlicher, versorgungssicherer Energie.

Vom Energieverbraucher zum Energieerzeuger.

Darstellung der Einsatzmöglichkeiten von Flüssiggas speziell in Hotels: Gasbrennwert, Gasbrennwert + Solar, Kochen mit Gas, BHKW, Hallenheizung, Trocknen mit Gas, GaswärmepumpeMehr als Kochen und Heizen: Mit Flüssiggas decken Hotels den Energiebedarf verschiedener AnwendungenKünftig sollten zwei flüssiggasbetriebene Blockheizkraftwerke (BHKW, 12 und 22 kW elektrisch) den gestiegenen Energiebedarf des Hotels Winklmoos-SonnenAlm decken. Denn gerade in Kombination mit moderner Heiztechnik entfaltet der Energieträger Flüssiggas sein volles Effizienzpotenzial: bei Wirkungsgraden von bis zu 99 Prozent. Eine Lösung also, die sich durch wirtschaftlichen Betrieb und finanzielle Unterstützung über Förderprogramme schnell auszahlen sollte – zumal überschüssig produzierte Strommengen sogar gegen Vergütung für das Hotel in das örtliche Stromnetz eingespeist werden können.

Zur sicheren Bevorratung des Energieträgers waren gleich vier 2,9-Tonnen-Flüssiggastanks vorgesehen. Diese sollten unterirdisch gelagert sein, um den gastlichen Eindruck des Hotels zu erhalten. Für ein Plus an Versorgungssicherheit inklusive Funkmodem, das den Füllstand der Tanks überwacht und rechtzeitig einen automatischen Befüllungs-Auftrag an PRIMAGAS übermittelt.

Mit Hightech zu 30.000 € Ersparnis.

Ulrich Becker, der Betreiber des Hotels Winklmoos-SonnenAlm, im Keller des Hotels mit einem Blockheizkraftwerk (BHKW).Hotelbetreiber Ulrich Becker freut sich über die flüssiggasbetriebene BHKW-Technik in seinem Keller.Seit Betrieb erzeugen die BHKW rund 170.000 kWh Strom im Jahr. „Unsere Stromrechnung hat sich schon nach wenigen Monaten halbiert“, lautet die erste Bilanz des Betreibers Becker. Hinzu kommt die thermische Energie, ebenfalls durch die BHKW erzeugt. Auf diese Weise sorgt ein und dieselbe Lösung auch für Warmwasser und die Versorgung von Heizung und Fußbodenheizung.

Heute spart das Hotel Winklmoos-SonnenAlm 30.000 € Energiekosten pro Jahr ein. Zusätzlich mit den verringerten Betriebskosten durch die wartungsarme Technik und deutlich geringeren CO2-Emissionen eine rundum lohnenswerte Investition.

Im Video schildert Hotelbetreiber Ulrich Becker seine persönliche Energiewende selbst:


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