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Branchen-Insights | Lesedauer: ca. 1 Min.
26.09.2018

Nachhaltig, ästhetisch, nützlich: das Futurium in Berlin.

(Rolf Mauer) Das kürzlich eröffnete, vom Berliner Architekturbüro Richter Musikowski entworfene Futurium am Berliner Spreebogen ist nicht nur architektonisch, sondern auch hinsichtlich seiner Nachhaltigkeitsqualität wegweisend.

Front des Futuriums in Berlin.

Bei einer Zertifizierung nach dem deutschen Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) für Bundesgebäude des Bundesbauministeriums erreichte das Gebäude die höchste jemals erreichte Punktzahl und die bestmögliche Bewertung für den Bereich Materialökologie.


Futurium als nachhaltige Skulptur mit Mehrwert.

Eingang des Futuriums in Berlin.Der Neubau wurde von Anfang an unter ökonomischen, ökologischen und soziokulturellen Aspekten geplant und optimiert.

Der markante, skulpturale Kubus am Berliner Spreebogen dient der Vermittlung zukunftsorientierter Entwicklungen von nationaler und internationaler Bedeutung, die hier der breiten Öffentlichkeit durch Ausstellungen und Veranstaltungen nähergebracht werden.

Die hohe Qualität in der Nachhaltigkeit des Futuriums basiert auf einem von WSGreenTechnologies entwickelten Konzept. WSGreenTechnologies ist ein Unternehmen des Architekten und Ingenieurs Werner Sobek und begleitete das Projekt von Anfang an als Fachplaner und Berater.



Ein Plusenergiehaus mit effizienter Gebäudetechnik.

Längsseite des Futuriums in Berlin.

Hinter der anspruchsvollen Architektur und der Nutzung als Veranstaltungsort versteckt sich ein primärenergetisches Plusenergiehaus. Möglich gemacht wurde dies durch die kompakte Bauform sowie auf die Nutzung abgestimmte passive Maßnahmen insbesondere in Bezug auf die Gebäudehülle, strikt bedarfsorientierte Luft- und Energiebereitstellung und eine hocheffiziente Gebäudetechnik.

Zur Energiebereitstellung wird neben der umfangreichen Nutzung von Solarthermie und Fotovoltaik ausschließlich auf hocheffiziente Kraft-Kälte-Wärme-Kopplung zurückgegriffen. Dank Latentkälte- und Stromspeichern können Bedarfs- und Erzeugungsspitzen ausgeglichen werden. Auf den Einbau von Spitzenlastkesseln konnte hierdurch komplett verzichtet werden. Das Gebäude stellt in der Jahresbilanz einen Primärenergie-Überschuss von 8 kWh/m²a bzw. 99.000 kWh/a (in Bezug auf den Bedarf gemäß EnEV) zur Verfügung.

Fotos: Dacian Groza, Berlin

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